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Narben und kaltes Schneewetter: Was Sie wissen sollten

Die kalte Jahreszeit mit Schnee und Frost kann nicht nur unsere Haut strapazieren, sondern hat auch besondere Auswirkungen auf Narbengewebe. Vielleicht haben Sie es selbst schon gespürt: Narben reagieren anders auf Kälte als normale Haut. Doch warum ist das so, und wie können Sie Ihre Narben im Winter optimal schützen?

In diesem Beitrag finden Sie wertvolle Tipps und Informationen, die Ihnen helfen, auch bei eisigen Temperaturen gut auf Ihre Haut zu achten.

Warum reagieren Narben empfindlicher auf Kälte?

  • Geringere Elastizität: Narbengewebe ist oft weniger elastisch als gesunde Haut. Bei Kälte kann es sich zusammenziehen, was Spannungsgefühle oder sogar Schmerzen verursachen kann. Manche Menschen berichten auch von Missempfindungen wie Kribbeln oder Jucken.

  • Wetterfühligkeit: Schwankungen in Temperatur und Luftdruck können Narbengewebe zusätzlich reizen. Besonders feuchte oder kalte Witterung lässt das Gewebe steifer und weniger flexibel werden.

So schützen Sie Ihre Narben im Winter

Mit der richtigen Pflege und etwas Aufmerksamkeit können Sie Ihre Narben auch in der kalten Jahreszeit gut schützen und Beschwerden vorbeugen. Hier sind einige praktische Tipps:

  1. WärmeschutzSchützen Sie Ihre Narben gezielt vor Kälte. Mehrere Kleidungsschichten oder spezielle wärmende Pflaster können hier sehr hilfreich sein. Besonders exponierte Stellen wie Hände oder Gesicht profitieren von einem zusätzlichen Schutz.

  2. FeuchtigkeitspflegeTägliches Eincremen hält das Narbengewebe geschmeidig. Eine gute Feuchtigkeitscreme reduziert Spannungsgefühle und beugt Trockenheit vor. Wählen Sie am besten Produkte, die auf Ihre Hautbedürfnisse abgestimmt sind.

  3. Sanfte MassagenDurch regelmäßige, sanfte Massagen fördern Sie die Durchblutung an der Narbe. Das hilft, das Gewebe geschmeidig und elastisch zu halten. Massagen können außerdem Spannungsgefühle reduzieren.

  4. BewegungAuch im Winter ist Bewegung wichtig, um die Elastizität des Gewebes zu fördern. Leichte, regelmäßige Übungen regen die Durchblutung an und verhindern, dass das Narbengewebe steif wird.

Hören Sie auf Ihren Körper

Ihr Körper zeigt Ihnen oft genau, was er braucht. Achten Sie auf Ihre Narben und nehmen Sie Beschwerden wie anhaltende Schmerzen, Spannungsgefühle oder Reizungen ernst. Zögern Sie nicht, bei Unsicherheiten Ihre Ärztin oder Ihren Arzt zu kontaktieren.

Übrigens: Auch ein bisschen Kälte kann eine Wohltat sein, wenn man sie richtig einsetzt. Erst gestern habe ich ein aktiv-sportliches Coaching mit einer Kundin bei Minusgraden durchgeführt. Sie hat die Bewegung an der frischen Luft nicht nur genossen, sondern dadurch auch neues Vertrauen in ihren Körper gewonnen.

Bleiben Sie warm, aktiv und gesund – auch bei Schnee und Eis!Haben Sie Fragen oder möchten mehr Tipps zur Narbenpflege im Winter? Kontaktieren Sie mich gerne.


IhrFrank VogelgesangIhr Cancer-Coach für mehr Wohlbefinden in jeder Lebenslage 💙

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